Im Jahre 1872 gründete der italienische Unternehmer Giovanni Battista Pirelli den gleichnamigen Konzern. Bis zum Jahr 1901 fertigte die damalige Gummiwarenfabrik Unterseekabel, Telefonleitungen und Fahrradreifen. Durch das Aufstreben der Automobilindustrie wurde die Produktpalette bei Pirelli auf Autoreifen ausgeweitet. Den ersten sportlichen Erfolg feierte der italienische Reifenhersteller bereits im Jahr 1907. Bei der Rallye Peking-Paris siegte ein Fahrzeug, das mit Pirelli Reifen ausgestattet war. Heutzutage werden viele Rennserien mit den Reifen des italienischen Unternehmens bestritten. Bei der Superstock 600 und Superstock 1000 werden ausschließlich Pirelli Motorradreifen verwendet. Auch in der Superbike-Weltmeisterschaft ist Pirelli seit nunmehr zehn Jahren alleiniger Reifenlieferant.
Die Erfahrungen und Innovationen aus den Rennserien spiegeln sich in den Pirelli Motorradreifen für den Straßengebrauch wieder. Die verschiedenen Reifentypen des Herstellers sind speziell für unterschiedliche Straßentypen, Rennstrecken, aber auch für den Offroad- oder Enduro-Betrieb ausgelegt. Auch Scooter können mit Pneus des italienischen Herstellers ausgestattet werden. Die Pirelli Motorradreifen sind für Scooter unter den Bezeichnungen EVO, SC, SL und ST erhältlich.
Mit dem Angel ST und dem Angel GT spricht der italienische Hersteller Motorradfahrer an, die sich gerne auf ausgedehnte Motorradtouren zu unterschiedlichsten Wetterbedingungen begeben. Durch den hohen Silica-Anteil bietet der Pirelli Motorradreifen besten Grip bei Nässe und niedrigen Temperaturen. Die innovative Profilierung des Sport-Touring Reifens gewährleistet eine gleichmäßige Performance über die gesamte Lebensdauer des Reifens. Der Diabolo Supercorsa, Diabolo Rosso Corsa und der Diabolo Rosso II wurde für Motorradfahrer entwickelt, die gerne die Rennstrecken-Performance auf die Straße bringen möchten. Die Pirelli Motorradreifen sind mit einer hochwertigen Bi-Compound-Gummimischung hergestellt, um auch extreme Kurvenlagen sicher zu meistern.